Juni 2013
David Wallmann
Der junge Künstler David Wallmann wurde 1983 in Leipzig geboren und zog vor 7 Jahren nach Wuppertal. Seit fünf Jahren wird er vom Professor Ismail Coban künstlerisch ausgebildet. In diesem Zeitraum schloss er auch ein gestalterisches Fachabitur erfolgreich ab und wird in diesem Jahr ein Designstudium in Krefeld beginnen.
Neben seiner eigenen beruflichen Laufbahn beteiligte er sich an mehreren internationalen Projekten und Gruppenausstellungen der Ismail Coban Stiftung. Einige dieser Projekte sind zum Beispiel: eine Friedensbaumskulptur in Istanbul, eine Gruppenausstellung in Istanbul, ein Workshop in der Stadthalle Wuppertal, die Cityartkaden und noch viele andere.
Außerdem schreibt er Jugendromane und Kurzgeschichten. Deshalb liegt die Wurzel seines kreativen Schaffens auch im Erzählen von Geschichten und der Charakterentwicklung. Genau dafür ist der Surrealismus die ideale Ausdrucksform, denn er ermöglicht die Darstellung von komplexen Gefühlen, für die es keinen Namen gibt.
So beschäftigt sich seine aktuelle Bilderserie „die verlorenen Kinder“ damit, was einen Menschen Erwachsen werden lässt. Wann ist der Punkt, an dem man kein Kind mehr ist? Seine Bilder spiegeln die Angst davor Erwachsen zu werden, die ein jeder Mensch schon einmal erlebt hat und regen zum Denken an. Es ist eine der philosophischen Fragen, die auch in unserer Zeit noch keine klare Antwort haben. Die Bilder sind wie Kinderbücher für Erwachsene und zeigen den Teil der Wirklichkeit, vor dem sich viele verschließen, wenn sie älter werden. In dieser Bilderserie treffen Humor und Angst auf eine besondere Art zusammen.