März 2013
Myriam Hofer
Myriam Hofer und Mirza Atug bei der VernissageTante Christa und der Rest der Welt - Fotografien
TANTE CHRISTA UND DER REST DER WELT oder WIE MAN ZWISCHENWELTEN VERWALTET: Gesammelte und gefundene Fotografien verbindet und verändert die Künstlerin Myriam Hofer mit eigenen Arbeiten. Es entstehen Bilder, die mit der ursprünglichen Situation nichts mehr gemein haben.
Den analogen Dias entlockt Myriam Hofer am Schneidetisch neue Geschichten; die Begegnung von Bekanntem mit Unbekanntem schafft eine neue Realität aus Vergangenem: Es entstehen »Zwischenwelten« in der Spannung von Unwiederbringlichem und unübersehbar Gegenwärtigem. Myriam Hofers fotografische Zwischenwelten schaffen ein Fortbestehen über den Tod hinaus – ursprüngliche Wirklichkeiten werden vermischt und lassen eine neue Gegenwart im Auge des Betrachters entstehen.
»Tante Christa« entstand aus der Idee, Menschen und Ereignisse zusammenzubringen, die im linearen Ablauf der Zeit und in den existenten Gesellschaftskonstellationen nie zusammengekommen wären. Aus alten Geschichten neue machen; sich die Geschichten zu eigen machen, die im eigenen Kopf geschrieben werden; Geschichten, die nie zu En_