Mai 2011
Jean François Moreau und Christophe Cinquin
Jean François Moreau
Geboren am 03.08.1949 am Montmartre in Paris, im 18. Arrondissement.
Nach dem Studium an der Technischen Universität D'Avray arbeitete er als Technischer Zeichner bei Aérospatiale. 1972 ging er im Auftrag der französischen Regierung für 2 Jahre in den Tschad. Nach Heirat und Geburt eines Sohnes wechselte er ins Lehramt, wurde Lehrer für Technologie in einer Berufsschule in La Rochelle und wohnt seitdem in Surgères-Blameré.
Seine kreative Ader ist ein Familienvermächtinis: sein Großvater malte Aquarelle; sein Vater entwarf und fertigte Lampen, Laternen und andere dekorative kunsthandwerkliche Metallgegenstände.
Jean François kam durch Zufall zu seinem künstlerischen Hobby. Alte Werkzeuge, Gegenstände aus der Landwirtschaft, dem Haushalt, meistens gefunden im Antiquariat, wurden Grundlagen seiner Ideen, seiner Skulpturen. Seine Vorstellungskraft ermöglicht die Zusammenfügung der Teile. Man spürt seine Vorlieben für Vögel, Symbolik - man spürt aber auch die Wiedergabe von Emotionen.
Er sagt über seine Arbeiten:
- Der erste Schritt ist: die einzelnen "verlassenen" Stücke zu wählen.
- Der zweite: ihnen gedanklich ein neues Leben, ein neues Gesicht zu geben.
- Der dritte ist: aus diesen Vorstellungen und Emotionen die Skulptur entstehen zu lassen.
Christophe Cinquin
Christophe Cinquin wurde am 09. Oktober 1967 in Thoissey (Ain) dem Beaujolais-Gebiet gegenüber geboren. Er ist vor über zehn Jahren in die Charente-Maritime gezogen aus Liebe zur Île de Ré. Der junge Amateur-Maler blickt auf sieben Jahre Malerei zurück, wenngleich er sich bereits seit seiner frühesten Jugend durch die Gemälde seines Onkels, Daniel Cinquin, der ebenfalls ein Autodidakt wie er war, zur Malerei hingezogen fühlte.
Christophe Cinquin hat sich zuerst mit der Gouache-Technik ausprobiert bevor er die Kraft der Ölmalerei entdeckte und sich alsdann dafür entschied.
Er fühlt sich von den Motiven (Meer, Muscheln, Fische, Wild) bedingt durch seine Aktivitäten die er gerne ausübt, wie durch die Dinge die ihm erlauben den Kontrast zwischen Licht und Schatten zu erkunden, ebenso angezogen wie durch die Farben seiner Ölbilder (Blumenmotive). Er versucht seinen Gemälden Energie zu verleihen durch die Beschränkung auf wenige Details. Er genießt ebenso die Wirkung poetischer Werke, wie beispielsweise ein Teller mit Kirschen, die für ihn den ruhigen Momenten und den einfachen Freuden des Lebens nachspüren.
Preise und Auszeichnungen:
- Herbstausstellung in Rochefort 2009
- Auszeichnung bei der Kunstausstellung in La Rochelle 2009
- Auszeichnung bei der Kunstausstellung in La Rochelle 2010